Riffeldiele Bangkirai

Terrassendielen aus Bangkirai zählen inzwischen zu den absoluten Klassikern. Die grob und fein geriffelten Dielen zeichnen sich durch ein stilvolles und gleichmäßiges Erscheinungsbild aus. Die Dielen sollten mit einem Gefälle von 1-2 Prozent verlegt werden, damit das Wasser vom Haus weg ablaufen kann. Bangkirai muss aufgrund seiner Härte vor dem Verschrauben mit der Unterkonstruktion immer vorgebohrt werden. Um ein sauberes Schraubenbild zu erzielen, empfiehlt es sich einen Hartholzbohrer mit Senker zu verwenden.

Trocknung:
Bei Hobelware ist es notwendig das Holz technisch vorzutrocknen. Bei diesem Prozess wird dem Holz ein Großteil der Feuchtigkeit entzogen. Einem Befall mit Insekten wird damit ebenso vorgebeugt, wie der Verformung des Holzes im eingebauten Zustand.

Pflege:
Trotz seiner Widerstandsfähigkeit entwickelt Bangkirai-Holz im Laufe der Zeit eine gewisse Patina und auch Verschmutzungen sind kaum zu vermeiden. Diese lassen sich mit einer groben Bürste und einer milden Seifenlösung gut entfernen. Öle mit UV-Schutz helfen Vergrauungen zu vermeiden und den originalen Farbton zu erhalten.

Holzart:
Das aus Südostasien stammende Holz ist für Terrassen wie gemacht. Durch den hohen Anteil an ätherischen Ölen verfügt es über einen natürlichen Eigenschutz gegen Pilze, Insekten und Mikroorganismen. Es hält Wind und Wetter stand und überzeug mit seiner rötlichen Färbung auch optisch. Das Holz ist doppelt so hart wie Eiche und daher sehr widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung, beispielsweise durch Stühle und Tische.

Holz ist ein natürlicher Werkstoff, seine spezifischen Eigenschaften sind zu berücksichtigen.